Die Tantramassage ist eine sinnliche Massage, die Dich in Deiner Gesamtheit wahrnimmt und verwöhnt. Die achtsamen und absichtslosen Berührungen ermöglichen es Dir, deinen Körper intensiv zu spüren und dadurch eine enge Verbindung zu ihm herzustellen. Dabei bist Du ganz in der Rolle der Empfangenden und kannst Dich ohne Druck und Ziel Deinen Empfindungen und Gefühlen hingeben.
Als Gebender baue ich meine Handlungen während der Session ganz auf den Grundlagen der Tantramassage auf: Respekt, Gesamtheitlichkeit, Achtsamkeit und Absichtslosigkeit.
Respekt
Ich nehme Dich als Person an, so, wie Du zu mir kommst. Deine Bedürfnisse, Deine Wünsche, Deine Grenzen. Du allein bestimmst, im Rahmen der vorgegebenen Grenzen, was sein wird und was nicht. Wir stecken vor der Massage gemeinsam die Leitplanken ab. Diese Leitplanken werden von mir bedingungslos eingehalten. Wenn du dich während der Massage nicht wohl fühlst, so werden wir das sofort berücksichtigen.
Gesamtheitlichkeit
Du wirst während der Massage in deiner Gesamtheit als Wesen mit Körper und Geist wahrgenommen. Besonders wird auch Dein Körper in seiner Gesamtheit berührt. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen verschiedenen Körperregionen. So ist in der Tantramassage auch Dein Intimbereich Teil Deines Körpers wie Deine Arme und Beine und wird genauso achtsam und absichtslos berührt.
Achtsamkeit
Du bist der Mittelpunkt der Massage. Es geht um Dein Erleben und Deine sinnliche Reise. Indem ich während des Rituals ganz im Hier und bei Dir bin, nehme ich Deine Reaktionen auf meine Berührungen wahr und richte mein weiteres Vorgehen danach aus.
Absichtslosigkeit
Die Tantramassage 'arbeitet' nicht auf ein spezifisches Ziel hin. Sie ist in diesem Sinne völlig ergebnisoffen. Meine Berührungen erfolgen ohne Absicht und bereiten lediglich den Raum vor, in dem sich Deine Empfindungen so entfalten, wie es sich in diesem Moment gerade ergibt. Es gibt kein Müssen und keinen Plan. Es geht darum, ganz loszulassen und das anzunehmen und zu erleben, 'was ist'. Dabei wird alles so angenommen, wie es sich gerade zeigt, alles darf sein. So eröffnen sich Dir neue Dimensionen des sinnlichen Erlebens und Du lernst Deinen Körper neu, oft aus überraschend anderen Blickwinkeln, kennen.