Aktuell
Liebe Kundinnen
Während einigen Jahren durfte ich euch in einer Tantramassage mit der gebotenen Präsenz und Achtsamkeit begegnen. Das waren für mich, wie hoffentlich auch für euch, wunderbare einmalige Stunden des in Kontakt Seins und der Nähe.
Aber wie für alle Menschen ist auch auch mein Leben nicht statisch und unveränderlich. Für mich haben sich die Rahmenbedingungen im privaten Bereich und auch im Zusammenhang mit meiner Gesundheit derart verändert, dass ich mich entschlossen habe, keine Tantramassagen mehr anzubieten. Ich blicke mit einem schönen Gefühl und viel Dankbarkeit auf all die Begegnungen der letzten Jahre zurück und bin froh, dass ich euch auf dieser Ebene kennenlernen durfte.
Ich wünsche euch noch viele weitere, nährende und erfüllende Massagen.
Namaste
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- Geschrieben von: Super User
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Am Wochenende vom 2. - 4. September 2016 war ich zum ersten Mal als Assistent bei einem Einführungskurs für Tantra-Massage dabei. Zuerst war ich skeptisch und fragte mich, wie gross der Anteil der Hilfsarbeiten sein werde und ob ich überhaupt Zeit für die Unterstützung der Lernenden finden konnte. Zuerst schien es eher, dass sich meine Befürchtungen bestätigen würden und ich wenig Kontakt zu den Teilnehmenden haben würde. Dies änderte sich aber schnell.
Es war sehr faszinierend zu sehen und mitzuerleben, wie sich die Frauen und Männer mit der Thematik Tantra auseinandersetzten und sich damit vertraut machten. Dabei war vor allem beindruckend, wie ehrlich alle mit sich selber und den anderen Teilnehmern umgingen. Das führte dazu, dass einzelne früh entschieden, dass diese Art der Intimität sie im Moment noch ganz überforderte und den Kurs abbrachen. Andere versuchten, situativen Widerständen offen zu begegnen und zu überwinden, Das gelang nicht immer und nicht allen. Dies führte auch zu Situationen mit grossem Konfliktpotential. Es war einerseits der grossen Erfahrung und psychologischen Geschick der Kursleitung wie auch der bewundernswerten Offenheit der Betroffenen zu verdanken, dass alle Konflikte in einer von gegenseitigem Respekt geprägten Atmosphäre gelöst werden konnten. Das Resultat war selbstverständlich nicht für alle Beteiligten befriedigend, aber zumindest annehmbar.
Dieser ehrliche Umgang mit sich selbst und den Mitteilnehmenden machte es dann möglich, dass sich mit jeder Stunde Kurs die Stimmung und positive Energie im Raum verdichtete. Es war ein eindrückliches Erlebnis zu sehen, mit welcher Ernsthaftigkeit und welcher grossen Achtsamkeit und Respekt die Übungen in Angriff genommen wurden. So wurde der Kursraum zu einer Insel voller Liebe, Achtung, Respekt, Freude, Sinnlichkeit, Lust und Fröhlichkeit.
Für mich speziell eindrücklich war der direkte Kontakt während der Übungen. Es war ein wunderbares Gefühl, die Teilnehmenden bei Fragen und Unsicherheiten zu unterstützen und zu beraten und so meine Erfahrungen weitergeben zu können.
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- Geschrieben von: Super User
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Der von Aditi und HP kompetent und sehr einfühlsam geleitete Kurs brachte für mich zwei Neuerungen. Zum einen war es ungewöhnlich, mitten in der Woche für zwei ganze Tage in diese Welt eintauchen zu können und die Arbeit hinter sich zu lassen.bZum anderen, und einiges bedeutender, war der Kursinhalt. Mystic Meditaiton ist nochmals mindestens eine Stufe langsamer als eine Tantra-Massage und hat einen klar definierten Ablauf mit einer strikten Zeitlimite. Es gibt nur vier, bzw. fünf Griffe, die jeder für je eine Viertelstunde angewendet wird. Das ist zu Beginn, auch für den Empfagenden, sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich aber ohne Vorurteile darauf einlässt, ist man bald von der grossen Ruhe, die einen erfasst, angetan. Dass sich dabei die Erregung in einer tiefen Entspannung entwickeln kann, ist eine wunderbare neue Erfahrung.
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Während des Pfingstwochenendes fand im Seminarhotel Wasserfallen, auf den sanften Hügeln des Baselbieter Juras, das dreitägige Seminar "Vertiefungskurs Tantra" statt. Die stadtliche Gruppe (ca. 20 TeilnehmerInnen) harmonierte auch an diesem Wochenende von Beginn weg gut. In einer herrlichen Athmosphäre konnten wir so nicht nur neue Griffe und rituale kennen lernen und üben. Insbesondere der Austausch mit den anderen Teilnehmenden war äusserst wertvoll.